[Rezension] Die Sturmschwester - von Lucinda Riley
Inhalt:
Ally ist die zweite von sechs adoptierten Frauen, die ihren Vater verloren haben. Nun macht sie sich auf die Suche nach ihrer Herkunft und reist dazu nach Norwegen. Viel ist ihr nicht geblieben, das ihr Hinweis geben kann, wonach sie sucht, doch sie findet einen wertvollen Schatz auf ihrer Suche: Die Musik. Und plötzlich merkt sie, dass ihre Verbindung dazu tiefer ist, als sie geahnt hat. Sie erlebt eine spannende Reise, die emotional alles andere als einfach ist.
Ally ist die zweite von sechs adoptierten Frauen, die ihren Vater verloren haben. Nun macht sie sich auf die Suche nach ihrer Herkunft und reist dazu nach Norwegen. Viel ist ihr nicht geblieben, das ihr Hinweis geben kann, wonach sie sucht, doch sie findet einen wertvollen Schatz auf ihrer Suche: Die Musik. Und plötzlich merkt sie, dass ihre Verbindung dazu tiefer ist, als sie geahnt hat. Sie erlebt eine spannende Reise, die emotional alles andere als einfach ist.
Meine Meinung:
Das Buch knüpft beinahe nahtlos an Band eins an, fährt einfach aus der Perspektive einer weiteren Schwester fort. Der Anfang ist identisch mit dem von Band eins, ohne sich allzu schwerwiegend zu wiederholen, was ich wirklich gut fand, denn ein weiterer Blickwinkel auf die Situation zu sehen, macht den Auftakt zu Band zwei nur spannender, besonders da man nach dem offenen Ende von Band eins sehr gespannt ist, wie es mit den Schwestern weitergeht.
Wie schon im ersten Teil fehlen mitunter ein bisschen die Emotionen, bei Ally fast noch mehr, als es bei Maia der Fall war. Sie hat zwei Schicksalsschläge innert kürzester Zeit zu verarbeiten und trotzdem macht sie weiter und weiter, blickt positiv in die Zukunft und so weiter. Das ist fast ein wenig unglaubwürdig.
Cool fand ich, dass die Spekulationen um den Tod des Adoptivvaters noch grösser werden. Hin und wieder erhält man von der Autorin ein kleines Häppchen, das einen glauben lässt, dass man vielleicht gar nicht so falschliegt, wenn man am Tod und der Geschichte um den Tod ein wenig zweifelt.
Ebenfalls gut gefallen hat mir die Reise in den hohen Norden. Auch wenn ich wirklich mehr der Typ für warme Urlaube bin muss ich sagen, dass es doch noch einige Länder gibt, die ich gerne bereisen möchte und die nicht unbedingt für Strandurlaube geeignet sind. Norwegen kennenzulernen hat mich sehr gefreut, es ist ein Land, über das ich bisher nicht so viel wusste und nebenbei erfährt man immer mal wieder etwas darüber. Dieser Schauplatz kam mir näher als Brasilien im ersten Teil.
Insgesamt war das Buch nicht ganz so toll wie Band eins, auch wenn die Protagonistin mir näher kam und ich sie besser fand als Maia, die mir einen Tick zu wenig selbstbewusst und unsicher war. Ich werde auf jeden Fall auf Band drei warten, da ich unbedingt wissen muss, wie es weitergeht mit den sieben Schwestern. Oder sind es nur sechs?
Das Buch knüpft beinahe nahtlos an Band eins an, fährt einfach aus der Perspektive einer weiteren Schwester fort. Der Anfang ist identisch mit dem von Band eins, ohne sich allzu schwerwiegend zu wiederholen, was ich wirklich gut fand, denn ein weiterer Blickwinkel auf die Situation zu sehen, macht den Auftakt zu Band zwei nur spannender, besonders da man nach dem offenen Ende von Band eins sehr gespannt ist, wie es mit den Schwestern weitergeht.
Wie schon im ersten Teil fehlen mitunter ein bisschen die Emotionen, bei Ally fast noch mehr, als es bei Maia der Fall war. Sie hat zwei Schicksalsschläge innert kürzester Zeit zu verarbeiten und trotzdem macht sie weiter und weiter, blickt positiv in die Zukunft und so weiter. Das ist fast ein wenig unglaubwürdig.
Cool fand ich, dass die Spekulationen um den Tod des Adoptivvaters noch grösser werden. Hin und wieder erhält man von der Autorin ein kleines Häppchen, das einen glauben lässt, dass man vielleicht gar nicht so falschliegt, wenn man am Tod und der Geschichte um den Tod ein wenig zweifelt.
Ebenfalls gut gefallen hat mir die Reise in den hohen Norden. Auch wenn ich wirklich mehr der Typ für warme Urlaube bin muss ich sagen, dass es doch noch einige Länder gibt, die ich gerne bereisen möchte und die nicht unbedingt für Strandurlaube geeignet sind. Norwegen kennenzulernen hat mich sehr gefreut, es ist ein Land, über das ich bisher nicht so viel wusste und nebenbei erfährt man immer mal wieder etwas darüber. Dieser Schauplatz kam mir näher als Brasilien im ersten Teil.
Insgesamt war das Buch nicht ganz so toll wie Band eins, auch wenn die Protagonistin mir näher kam und ich sie besser fand als Maia, die mir einen Tick zu wenig selbstbewusst und unsicher war. Ich werde auf jeden Fall auf Band drei warten, da ich unbedingt wissen muss, wie es weitergeht mit den sieben Schwestern. Oder sind es nur sechs?
Meine Empfehlung:
Wer historische Romane, gepaart mit einer spannenden Geschichte in der Gegenwart mag, der ist hier richtig. Lucinda Riley verknüpft verschiedene, exotische Schauplätze und verschiedene Zeitepochen gekonnt zu einem spannenden Plot. Wer ihre Bücher schon kennt, wird hier ebenfalls gerne zugreifen. Das Buch ist eine aufwändige Lektüre und nichts für zwischendurch.
Wer historische Romane, gepaart mit einer spannenden Geschichte in der Gegenwart mag, der ist hier richtig. Lucinda Riley verknüpft verschiedene, exotische Schauplätze und verschiedene Zeitepochen gekonnt zu einem spannenden Plot. Wer ihre Bücher schon kennt, wird hier ebenfalls gerne zugreifen. Das Buch ist eine aufwändige Lektüre und nichts für zwischendurch.
Mein Highlight:
Das fällt mir diesmal wirklich schwer zu sagen. Das Buch wirkt noch komplexer wie Band eins und hat viele Details zu bieten. Ich würde aber sagen, dass ich viel über das Segeln, Allys Hobby erfahren habe und das Buch mir Lust gemacht hat, es selber mal auszuprobieren.
Das fällt mir diesmal wirklich schwer zu sagen. Das Buch wirkt noch komplexer wie Band eins und hat viele Details zu bieten. Ich würde aber sagen, dass ich viel über das Segeln, Allys Hobby erfahren habe und das Buch mir Lust gemacht hat, es selber mal auszuprobieren.
Das Cover:
Hier muss ich sagen, dass die Reihe zwar bisher tolle Cover hat, aber Nummer zwei fast einen Tick zu düster ist. Beide verströmen jedoch nicht wirklich Heiterkeit und Wärme, was mich persönlich ein wenig davon abhält, die Cover perfekt zu finden. Sie passen aber gut zur Autorin, lassen den Stil ihrer Werke darin erkennen. Trotzdem verbreiten sie eher traurige Stimmung.
Hier muss ich sagen, dass die Reihe zwar bisher tolle Cover hat, aber Nummer zwei fast einen Tick zu düster ist. Beide verströmen jedoch nicht wirklich Heiterkeit und Wärme, was mich persönlich ein wenig davon abhält, die Cover perfekt zu finden. Sie passen aber gut zur Autorin, lassen den Stil ihrer Werke darin erkennen. Trotzdem verbreiten sie eher traurige Stimmung.
Was passiert mit meinem Exemplar:
Meine Mama ist der wohl grösste Fan von Lucinda Riley. Klar, dass sie das Buch unbedingt lesen muss, bevor es zu Band eins in meinem Büchergestell kommt. Solch dicke Schunken behalte ich eigentlich immer, wenn ich es nicht komplett ätzend fand.
Meine Mama ist der wohl grösste Fan von Lucinda Riley. Klar, dass sie das Buch unbedingt lesen muss, bevor es zu Band eins in meinem Büchergestell kommt. Solch dicke Schunken behalte ich eigentlich immer, wenn ich es nicht komplett ätzend fand.
Die Autorin:
Lucinda Riley schreibt unter diesem Pseudonym historische Romane über Frauenschicksale. Sie stammt aus Irland. Heute lebt sie in Norfolk und schreibt nur noch Romane, nach ihrer Karriere als Film- und Theaterschauspielerin. Sie ist inzwischen schon so etwas wie eine Stammautorin auf meinem Blog, dies ist nun das fünfte oder sechste Buch von ihr, das ich vorstelle und ich kann einfach nicht genug bekommen von ihrem tollen Schreibstil.
Lucinda Riley schreibt unter diesem Pseudonym historische Romane über Frauenschicksale. Sie stammt aus Irland. Heute lebt sie in Norfolk und schreibt nur noch Romane, nach ihrer Karriere als Film- und Theaterschauspielerin. Sie ist inzwischen schon so etwas wie eine Stammautorin auf meinem Blog, dies ist nun das fünfte oder sechste Buch von ihr, das ich vorstelle und ich kann einfach nicht genug bekommen von ihrem tollen Schreibstil.
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