[Rezension] Im Schatten der goldenen Akazie - von Christiane Lind
Inhalt:
Franziska reist nach einem bösen Verrat Hals über Kopf nach Australien, wo sie sich schliesslich auf die Suche nach einer Verwandten macht und mit dieser gemeinsam tiefer in die Familiengeschichte eintaucht. In der Vergangenheit haben Victoria und Catherine ebenfalls verschiedene Wege eingeschlagen, nachdem Victoria Catherines Liebhaber geheiratet hat. Sie erleben in völlig verschiedenen Welten die Frauenrechtsbewegung und die Suche nach der grossen Liebe.
Meine Meinung:
Ich habe Christiane Lind ja erst im Januar kennengelernt, aber schon ihr erstes Buch, ein Roman über Guatemala, konnte mich vollkommen überzeugen. Da ich dort an einer Blogtour teilgenommen habe, bekam ich als Dankeschön ein zweites Buch zugesandt, diesmal über Australien. Nun und dieses Buch hat mich noch viel rascher fesseln können, als das erste. Denn die Protagnoistin ist nicht viel älter oder jünger als ich und erlebt gleich zu Anfang ein unvorstellbares Beziehungsdrama. Sie verliert dabei Familie und Freund und reist kurzerhand nach Australien. Das finde ich total mutig und ist in meinen Augen die richtige Lösung bei einer solchen Katastrophe: Einfach mal abtauchen. Deswegen konnte ich ihre Gedankengänge sehr gut nachvollziehen. Die Story hingegen um den Dachboden und das Buch, das über die Familie geschrieben werden will, das kannte ich schon aus dem Guatemala-Roman und war über diese Wiederholung nicht gerade begeistert. Ansonsten war es aber wieder ein fesselndes und spannendes Buch, das ich nur ungern weggelegt habe.
Mein Highlight:
Meine Nachbarin war zum Zeitpunkt als ich das Buch las in Australien und hat mich mit Fotos auf dem Laufenden gehalten. So konnte ich mir das Ganze viel besser vorstellen und kam mir umso mehr vor, als wäre ich manchmal auf der Reise mit dabei.
Meine Empfehlung:
Dieser Roman ist für alle Menschen, die Australien schon zugetan sind, ebenso wie für Menschen, die gern ein wenig Fernweh zwischen den Buchdeckeln suchen. Die Geheimnisse kommen nicht zu kurz, doch das Buch ist auch ein fundiert recherchierter, historischer Roman, der sich sehr flüssig liest und einem viele Lesestunden bereitet.
Das Cover:
Es stammt wieder einmal aus der Feder meiner Lieblingsdesignerin, Sarah Buhr. Es ist wunderschön und farblich total passend, sowie allgemein sehr stimmig auch in Bezug auf den Inhalt. Ich habe es wirklich gemocht und es kommt nun zu meinen anderen Büchern ins Regal.
Was passiert jetzt mit meinem Exemplar:
Oben schon geschrieben: Das Buch behalte ich, besonders auch wegen der Widmung und weil es so ein schönes Geschenk ist. Meine Mama wird das Buch bestimmt auch gerne mal ausleihen wollen.
Die Autorin:
Ich habe vor zwei Monaten bei meiner ersten Blogtour mitgemacht und da Christiane Lind kennengelernt. Ihr erstes Buch hat mich nach Guatemala entführt und dieses habe ich als Geschenk für meine Mithilfe erhalten. So schön und ein total lieber Kontakt. Ihre Bücher lohnen sich einfach, sie sind spannend geschrieben und super recherchiert, sowie sehr farbig vom Stil her! Danke an dieser Stelle noch einmal!
Links:
Hier könnt ihr das Buch bestellen.
Hier kommt ihr zur Webseite der Autorin.
Huhu,
AntwortenLöschendie Bücher von Christiane Lind mag ich auch sehr gerne. Bisher hat mir von ihr "Weiße Rosen und die Titanic" am besten gefallen. Aber auch ihren Guatemala Roman fand ich schön.
Dein Blog gefällt mir auch, deswegen bleib ich gleichmal als Leserin da.
Liebe Grüße von Conny :)