[Rezension] Dreams - eines Nachts in Quebec - von Amanda Frost

17:47 Unknown 1 Kommentare


Inhalt:
Samantha besucht ihre beste Freundin Sophie, die in Arizona mit einem Hotelmogul verheiratet ist. Dort trifft sie in der Nacht vor dem Kühlschrank auf den kanadischen Cousin des Hausbesitzers und prompt knistert die Luft zwischen dem Eishockeystar und der Anwältin. Doch zwischen ihnen liegt nicht nur ein ganzer Ozean – beide sind auch sehr auf ihre jeweilige Karriere fokussiert. Ein Fall geht Samantha sehr nahe und sie sieht sich mit ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert. Doch erst wenn sie sich Ryan ganz öffnen kann, haben die beiden auch nur den Hauch einer Chance.

Meine Meinung:
Zuerst einmal etwas über das ich verwirrt war: Montreal und Quebec. Das Auftreten der beiden Städte im Buch macht nicht so viel Sinn, man wird dadurch ein bisschen abgelenkt. Weniger ist in diesem Fall oft mehr.
Wer schon mehrere Bücher von Amanda Frost gelesen hat, wird ein Schema erkennen, ihre Lieblingsworte und ihre Lieblingshandlungen, die man immer wieder erlebt. Doch das Setting rundherum ist stets so spannend entwickelt und die Nebenplots und Schauplätze und Charaktere machen diese Wiederholungen längst wett.
Grundsätzlich habe ich die Protagonistin und den Protagonisten diesmal nur mittelmässig gemocht. Ich habe mich gefreut, die Charaktere aus dem letzten Buch wieder zu treffen, aber irgendwie ist Samanthas Witz zwischendurch ein wenig auf der Strecke geblieben.
Wie immer habe ich das Buch sehr gemocht und richtiggehend verschlungen. Ich kann einfach nicht jedes Mal alles super und toll und schön und spannend finden, weshalb ich versuche, auf die Details einzugehen. Amanda ist eine unglaublich talentierte Autorin von der ich mein Leben lang jedes Buch lesen werde, das ändert sich auch nicht wenn Kleinigkeiten zu bemängeln sind, denn im Grossen und Ganzen ist das Buch einfach super!
Die Seitenzahlen z.B. Finde ich nicht ganz passend zum Gesamtbild innen, dafür finde ich das Cover umso schöner, aber ich habe ja schliesslich dafür eine Extra-Rubrik.

Mein Highlight:
Kanada. Dass die Autorin ihren neuesten Roman in meinem Lieblingsland spielen lässt, hat mich sehr gefreut, auch wenn ich bisher nur den Westen bereist habe. Ich mag einfach alles daran, inklusive Eishockey und so habe ich ziemliches Fernweh gekriegt!

Das Cover:
Perfekt die kanadischen Farben getroffen und auch die Protagonistin konnte ich mir so gut vorstellen, beziehungsweise habe sie mir schon nach Band eins so vorgestellt. Das Buch muss im Regal bleiben, nur schon wegen seiner Optik. Ich finde Amanda gehört endlich in die Buchläden, so schön sind ihre Bücher, die würden massenweise gekauft!

Was passiert jetzt mit meinem Exemplar?
Da ich meine Schwester ebenfalls für Amanda Frosts Bücher begeistern konnte, werde ich es ihr zusenden und danach schön zu allen anderen Büchern ins Regal stellen. Ich bin sehr stolz auf meine wachsende Sammlung und freue mich über jedes.

Meine Empfehlung:
Dieses Buch ist ein Frauenroman mit Tiefgang, ohne Fantasy wie Amandas erste beiden Reihen. Es ist eine gute Urlaubslektüre, eignet sich aber auch jetzt im Herbst super, um in eine Decke eingemummelt und mit einer Tasse Tee nach Kanada zu reisen. Kaminfeuer passt dazu!

Die Autorin:
Nichts Neues über Amanda! Wer mich kennt, kennt sie auch. Das ist inzwischen Buch Nummer acht und da ich erst seit knapp drei Jahren einen Buchblog führe, ist das eine beachtliche Leistung! Weiter so Amanda!

1 Kommentar:

  1. Schade, wenn gerade bei einer Autorin, die man sehr mag, der Witz auf der Strecke bleibt, wie du sagst. Aber wenn es dir im Ganzen dann doch gut gefallen hat, passt es ja doch.

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